FAQ Häufig gestellte Fragen

Frage:

Wer ist genau die Zielgruppe der Konferenz?

 

Antwort:

Es sind alle Interessierten herzliche willkommen an der Konferenz. Menschen mit Leiterpotezial können sicher am meisten profitieren, weil sie die Möglichkeit haben die Impulse auch umzusetzen. Grundsätzlich spricht die Konferenz Menschen an mit geistlichem Hunger und der Sehnsucht die Gemeinde Jesu in Kraft zu sehen.

 

Frage:

Ist es möglich nur an einzelnen Abenden oder Tagen dabei zu sein und muss ich mich dann trotzdem anmelden?

 

Antwort:

Wie bei jeder Schulung ist es natürlich sinnvoll, möglichst an der ganzen Konferenz teilzunehmen, weil die Themen zum Teil aufeinander aufbauen. Es ist aber ohne weiteres möglich nur an einzelnen Tagen oder Sessions dabei zu sein. Für eine Anmeldung sind wir dennoch dankbar, es hilft uns die Logistik entsprechend vorzubereiten; einfach bei 'Nachricht' einen entsprechenden Vermerk machen.

 

Frage:

Hat der Begriff 'Apostolisch' etwas mit der Neuapostolischen Kirche zu tun?

 

Antwort:

Nein. Die Konferenz geht der Frage nach, was der apostolische Dienst aus biblischer Perspektive ist und beschreibt eine Bewegung, die weltweit quer durch alle Kirchenverbände und Denominationen zu beobachten ist.

 

Frage:

Geht es bei der Konferenz um die Frage der apostolischen Sukzession; wie also das ursprüngliche Mandat von einer Generation zur anderen weitergegeben wird?

 

Antwort:

Nein, die Weitergabe von geistlichen Mandaten von 'Vätern' zu 'Söhnen' ist zwar ein biblisches und geistliches Prinzip aber kein Automatismus und auch keine zwingende Voraussetzung. Gott kann Gaben und Mandate an Menschen verleihen, wie es ihm gefällt. Das Mandat des Apostels bildet hier keine Ausnahme und ist insofern nichts Spezielles.

 

Frage:

Wer setzt Apostel ein, oder wie werden diese autorisiert?

 

Antwort:

Wie bei allen Gaben und Mandaten, werden diese von Gott selber zugeteilt. Die ersten 12 Apostel hat Jesus selber erwählt und bevollmächtigt. Eine Gabe oder ein Mandat muss aber auch vom Leib Christi erkannt und bestätigt werden. Apostel zeichnen sich somit durch ein authentisches Leben in der Nachfolge von Christus aus und durch eine dienende und belehrbare Haltung (Eph 4,12).

 

Frage:

Wie können echte von falschen Aposteln unterschieden werden?

 

Antwort:

Es ist und war schon immer die Strategie des Feindes, dass er durch die Imitation des von Gott gegebenen Guten, die Menschen verführen will. Letztlich werden sie an ihren Früchten erkannt werden (Mt 7,16-20).

 

Echte Apostel (und auch Propheten, Lehrer, Hirten, Evangelisten etc) werden sich somit durch bestimmte Charaktereigenschaften ausweisen (die Aufzählung ist nicht abschliessend):

 

  • sie haben eine umfassende Reiches Gottes Sicht.
  • sie geben sich nicht selber das Mandat oder den Titel, sondern andere bestätigen das, auch ausserhalb ihres Netzes oder Einflussbereiches.
  • sie treten nicht als Einzelkämpfer auf, sondern haben ein Team und sind gut vernetzt.
  • sie suchen nicht die Bühnenpräsenz oder die Anerkennung von Menschen, sondern dienen auch im Hintergrund.
  • sie sind Freisetzer und Förderer; es geht ihnen nicht um ihren Namen oder ihre Bewegung.
  • sie haben eine dienende, demütige, barmherzige Haltung und ein belehrbares Herz.
  • sie sind sich bewusst, dass ihre Erkenntnis Stückwerk ist (1. Kor 13,9) und sind offen für neue Zugänge in Lehre und Offenbarungen bezüglich des Wortes Gottes.
  • ihre Autorität erweist sich durch die Liebe und Kraft des Heiligen Geistes und nicht aufgrund ihrer Stellung, Position, Amt oder Titel.
  • sie ehren und respektieren lokale Leiterschaft und stellen sich nicht über sie, sondern dienen ihr.
  • sie weichen kritischen Fragen und Auseinandersetzungen nicht aus und verteidigen nicht ihre Position, sondern argumentieren mit dem Wort Gottes und den Prinzipien seines Reiches.
  • ihr Dienst bewirkt grundsätzlich Ermutigung und Freisetzung, was aber nicht heisst, dass es nicht auch zu Konfrontationen und Ablehnung führen kann. Das war bei Jesus und in der Apostelgeschichte auch schon so. Wo das Reich des Lichtes Gottes auf Finsternis trifft, wird es immer herausfordern (Mt 15,14).
  • ihr Dienst ist nicht exklusiv oder überheblich und lehnt auch den Teil des Leibes Christi nicht ab, der ihre Erkenntnisse nicht teilt.
  • sie haben eine Sicht für den gesamten Leib von Christus; nicht nur für ihre Gruppierung oder ihr Netz und suchen dort Brücken zu schlagen und Vorurteile abzubauen, wo dies möglich ist.
    Ihre Motivation ist immer die Einheit in Liebe und aufgrund von Beziehungen (Joh 17,21-23).
  • Sie heissen das Prophetische willkommen und arbeiten auch eng mit den anderen Gaben/Diensten zusammen (Eph 2,20; 4,11ff).

 

 

Frage:

Ist die Apostolische Bewegung eher charismatisch oder evangelikal?

 

Antwort:

Beides und weder noch. Die Apostolische Bewegung ehrt und achtet, was Gott seinem Leib in der Vergangenheit offenbart und geschenkt hat, weist aber auf Einseitigkeiten und unreflektiere Praktiken hin und ermutigt hier zum Umdenken.

 

Frage:

Betrachten sich die Veranstalter oder Referenten selber als Apostel?

Antwort:

Grundsätzlich nicht. Die Apostolische Bewegung ist eine relativ junge Bewegung. Es mag apostolisch begabte Leute geben, so wie es auch prophetisch, oder evangelistisch begabte Leute gibt usw. Das Mandat oder das Amt eines Apostels scheint uns aber zumindest in der Schweiz noch nicht im biblischen Sinne hergestellt zu sein. Diese Entwicklung wird wohl noch einige Jahre in Anspruch nehmen.

 

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